Ertragslage

Umsatz und Erträge
T019 UMSATZ UND ERTRÄGE
  2024 2023 Veränderung
  in Mio. € in Mio. € in %
       
Verkehrserlöse 31.439 29.926 5
Andere Betriebserlöse 6.142 5.516 11
Umsatzerlöse 37.581 35.442 6
Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen 954 727 31
Sonstige operative Erträge1) 2.007 2.260 -11
Summe operative Erträge 40.542 38.429 5
       
1) Ohne Zuschreibungen Anlagevermögen, Auflösungen von nicht operativen Rückstellungen und Buchgewinne.
Verkehrsleistung ausgeweitet, Verkehrserlöse steigen um 5 %

Getrieben von der anhaltend starken Nachfrage nach Flugreisen haben die Passagier-Airlines der Lufthansa Group die Kapazität (angebotene Sitzkilometer) im Geschäftsjahr 2024 um 9 % gegenüber Vorjahr ausgebaut. Im ersten Quartal lag die Kapazität um 12 % über Vorjahr, im zweiten Quartal um 11 %, im dritten Quartal um 6 % und im vierten Quartal um 5 %. Damit lag die Kapazität im Gesamtjahr bei 91 % des Vorkrisenniveaus im Jahr 2019 (Vorjahr: 84 %).

Die Zahl der Flüge wurde im Geschäftsjahr 2024 um 5 % gegenüber Vorjahr gesteigert. Der Absatz (verkaufte Sitzkilometer) stieg um 9 %. Insgesamt beförderten die Airlines der Lufthansa Group im Geschäftsjahr 2024 rund 131 Mio. Passagiere, 7 % mehr als im Vorjahr. Der Sitzladefaktor stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 83,1 %. Die Verkehrserlöse im Passagiergeschäft erhöhten sich um 4 % auf 27.869 Mio. EUR (Vorjahr: 26.701 Mio. EUR). Dabei wirkten sich niedrigere Durchschnittserlöse belastend aus.

Im Frachtgeschäft der Lufthansa Group lag das Angebot (angebotene Fracht-Tonnenkilometer) aufgrund eines
zugegangenen B777F-Frachters und gestiegener Belly-Kapazitäten der Passagier-Airlines um 10 % über Vorjahr. Der Absatz (verkaufte Fracht-Tonnenkilometer) legte gegenüber Vorjahr um 14 % zu. Der Nutzladefaktor stieg um 1,8 Prozentpunkte auf 58,2 %. Die Verkehrserlöse im Frachtgeschäft stiegen trotz sinkender Durchschnittserlöse aufgrund des höheren Absatzes um 11 % auf 3.569 Mio. EUR (Vorjahr: 3.225 Mio. EUR).

Insgesamt stiegen die Verkehrserlöse der Lufthansa Group Airlines im Berichtsjahr gegenüber Vorjahr um 5 % auf 31.439 Mio. EUR (Vorjahr: 29.926 Mio. EUR).

Weiterführende Informationen zu den regionalen Aufteilungen der Verkehrserlöse für die Geschäftsfelder Passagier-Airlines und Logistik finden sich in den Kapiteln ↗ Geschäftsfelder.

Andere Betriebserlöse steigen um 11 %

Die anderen Betriebserlöse verbesserten sich gegenüber Vorjahr um 11 % auf 6.142 Mio. EUR (Vorjahr: 5.516 Mio. EUR). Dies war im Wesentlichen bedingt durch die gestiegene externe Geschäftstätigkeit und damit einhergehend höhere Erlöse im Geschäftsfeld Technik.

Umsatzerlöse erhöhen sich um 6 %

In der Summe von Verkehrserlösen und anderen Betriebserlösen stiegen die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2024 um 6 % auf 37.581 Mio. EUR (Vorjahr: 35.442 Mio. EUR).

Weiterführende Informationen zu der regionalen Aufteilung der Umsatzerlöse finden sich im ↗ Konzernanhang, Erläuterungen zur Segmentberichterstattung.

Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen erhöhten sich aufgrund des größeren Volumens an Großwartungsereignissen bei Triebwerken um 31 % auf 954 Mio. EUR (Vorjahr: 727 Mio. EUR).

Die sonstigen operativen Erträge sanken insbesondere bedingt durch niedrigere Fremdwährungsgewinne und Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen und Abgrenzungen um 11 % auf 2.007 Mio. EUR (Vorjahr: 2.260 Mio. EUR).

Insgesamt stiegen damit die operativen Erträge im Geschäftsjahr 2024 um 5 % auf 40.542 Mio. EUR (Vorjahr: 38.429 Mio. EUR).

Aufwendungen
Materialaufwand wächst aufgrund ausgebauter Geschäftstätigkeit und inflationsbedingter Kostensteigerungen um 10 %

Der operative Materialaufwand der Lufthansa Group lag im Geschäftsjahr 2024 mit 22.393 Mio. EUR um 10 % über Vorjahresniveau (Vorjahr: 20.363 Mio. EUR). Der Anstieg ist auf den Ausbau der Geschäftstätigkeit sowie inflationsbedingte Kostensteigerungen zurückzuführen.

Innerhalb des Materialaufwands sanken die Aufwendungen für Treibstoff um 2 % auf 7.785 Mio. EUR (Vorjahr: 7.931 Mio. EUR). Der Rückgang basiert auf niedrigeren Preisen sowohl für Rohöl als auch für Jet Crack (Preisdifferenz zwischen Rohöl und Kerosin), während sich der gestiegene Verbrauch teilweise kompensierend auswirkte. Das Preissicherungsergebnis betrug -139 Mio. EUR (Vorjahr: -172 Mio. EUR).

Die Aufwendungen für übrige Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Waren stiegen insbesondere im Geschäftsbereich Technik bedingt durch die ausgeweitete Geschäftstätigkeit und höhere Einkaufspreise sowie durch höhere Aufwendungen für Emissionszertifikate um 20 % auf 3.260 Mio. EUR (Vorjahr: 2.713 Mio. EUR).

Die Aufwendungen für Gebühren nahmen vor allem aufgrund der Ausweitung des Geschäftsbetriebs sowie von Preissteigerungen bei den Flughäfen um 12 % auf 5.020 Mio. EUR (Vorjahr: 4.487 Mio. EUR) zu.

Die Aufwendungen für extern bezogene Technikleistungen erhöhten sich um 24 % auf 2.600 Mio. EUR (Vorjahr: 2.104 Mio. EUR), vor allem aufgrund der starken Kapazitätsauslastung bei Lufthansa Technik, weshalb vermehrt auf externe MRO-Dienstleister zurückgegriffen wurde.

Die Aufwendungen für Inflight Services stiegen mit dem ausgebauten Passagiergeschäft um 17 % auf 1.144 Mio. EUR (Vorjahr: 980 Mio. EUR).

Die Aufwendungen für die Betreuung von Passagieren im Zusammenhang mit streikbedingten Flugunregelmäßigkeiten und operationellen Schwierigkeiten an deutschen Flughäfen stiegen um 34 % auf 364 Mio. EUR (Vorjahr: 271 Mio. EUR). Direkte Kompensationszahlungen an Passagiere für Flugverspätungen und -ausfälle, die als Erlösschmälerungen erfasst werden, erhöhten sich um 110 % auf 479 Mio. EUR (Vorjahr: 228 Mio. EUR). In Summe lagen die Aufwendungen und Kompensationszahlungen bei 843 Mio. EUR und damit um 69 % über Vorjahr (Vorjahr: 499 Mio. EUR).

Operativer Personalaufwand steigt um 8 %

Der operative Personalaufwand lag im Berichtsjahr mit 8.992 Mio. EUR um 8 % über Vorjahr (Vorjahr: 8.310 Mio. EUR). Der Anstieg resultiert insbesondere aus der um 7 % höheren Anzahl der Mitarbeitenden (bereinigt um Effekte aus dem Verkauf der Cateringgesellschaften im Jahr 2023), tariflichen Gehaltssteigerungen und Einmalzahlungen. Gegenläufig wirkte der Rückgang der abgegrenzten variablen Vergütungskomponenten.

Planmäßige Abschreibungen legen um 5 % zu

Die planmäßigen Abschreibungen lagen im Berichtsjahr mit 2.337 Mio. EUR um 5 % über Vorjahresniveau (Vorjahr: 2.228 Mio. EUR) und entfielen im Wesentlichen auf Flugzeuge und Reservetriebwerke (1.867 Mio. EUR, Vorjahr: 1.764 Mio. EUR).

Sonstige operative Aufwendungen erhöhen sich um 6 %

Die sonstigen operativen Aufwendungen erhöhten sich um 6 % auf 5.375 Mio. EUR (Vorjahr: 5.059 Mio. EUR), insbesondere aufgrund gestiegener Vertriebs- und Marketingkosten und höherer Crewreisekosten infolge der Ausweitung des Flugbetriebs sowie gestiegener sonstiger Wartungs- und Instandhaltungsaufwendungen.

Operative Aufwendungen steigen insgesamt um 9 %

Insgesamt erhöhten sich die operativen Aufwendungen der Lufthansa Group im Geschäftsjahr 2024 um 9 % auf 39.097 Mio. EUR (Vorjahr: 35.960 Mio. EUR).

T020 AUFWENDUNGEN
  2024 2023 Veränderung Anteil am
Gesamtaufwand
  in Mio. € in Mio. € in % in %
         
Materialaufwand 22.393 20.363 10 57
davon Treibstoff 7.785 7.931 -2 20
davon Gebühren 5.020 4.487 12 13
davon Fremdleistungen Technik 2.600 2.104 24 7
davon Charteraufwand 1.073 878 22 3
Personalaufwand1) 8.992 8.310 8 23
Abschreibungen2) 2.337 2.228 5 6
Sonstiger operativer Aufwand3) 5.375 5.059 6 14
davon personalabhängiger Aufwand 1.029 935 10 3
davon Miet- und Erhaltungsaufwand 655 617 6 2
Summe operative Aufwendungen 39.097 35.960 9 100
         
1) Ohne nachzuverrechnenden Dienstzeitaufwand / Planabgeltung. ↗ T022.
2) Ohne außerplanmäßige Abschreibung. ↗ T022.
3) Ohne Buchverluste und Wertberichtigungen auf zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte. ↗ T022.
Ergebnisentwicklung
Adjusted EBIT sinkt auf 1,6 Mrd. EUR

Das operative Beteiligungsergebnis sank im Berichtsjahr um 6 % auf 200 Mio. EUR (Vorjahr: 213 Mio. EUR). Die Entwicklung basiert im Wesentlichen auf dem rückläufigen Ergebnis des Sun Express Joint Ventures und geringeren Dividendenausschüttungen innerhalb des Geschäftsbereichs Logistik.

Das Adjusted EBIT der Lufthansa Group sank im Geschäftsjahr 2024 um 39 % auf 1.645 Mio. EUR (Vorjahr: 2.682 Mio. EUR). Die Streiks bei verschiedenen Lufthansa Group Gesellschaften sowie externen Systempartnern im ersten Quartal führten zu direkten und indirekten Ergebnisbelastungen von rund 450 Mio. EUR. Die Adjusted EBIT-Marge, also das Verhältnis von Adjusted EBIT zum Umsatz, sank um 3,2 Prozentpunkte auf 4,4 % (Vorjahr: 7,6 %).

Im Geschäftsfeld Passagier-Airlines lag das Adjusted EBIT bei 1.046 Mio. EUR (Vorjahr: 2.033 Mio. EUR), insbesondere aufgrund eines um 948 Mio. EUR geringeren Ergebnisses bei Lufthansa Airlines. Im Geschäftsfeld Logistik stieg das Adjusted EBIT auf 251 Mio. EUR (Vorjahr: 219 Mio. EUR). Das Geschäftsfeld Technik erzielte mit einem Adjusted EBIT in Höhe von 635 Mio. EUR (Vorjahr: 628 Mio. EUR) erneut ein Rekordergebnis. Die übrigen, nach IFRS 8 nicht separat berichtspflichtigen Konzerngesellschaften sowie die Konzernfunktionen gingen mit insgesamt -173 Mio. EUR (Vorjahr: -206 Mio. EUR) in das Adjusted EBIT des Konzerns ein.

EBIT liegt bei 1,7 Mrd. EUR

Auf Basis des EBIT wird das Adjusted EBIT als wesentliche Ergebniskennzahl zur besseren Vergleichbarkeit um eindeutig definierte, nicht planbare Ergebnisbestandteile bereinigt. ↗ Finanzstrategie und wertorientierte Steuerung.

Das EBIT lag im Geschäftsjahr 2024 bei 1.731 Mio. EUR (Vorjahr: 2.669 Mio. EUR). Die Differenz zum Adjusted EBIT betrug damit 86 Mio. EUR (Vorjahr: -13 Mio. EUR).

Die Adjustments beinhalten im Wesentlichen Buchgewinne in Höhe von 212 Mio. EUR überwiegend aus dem Verkauf der AirPlus Gruppe (92 Mio. EUR) und Sale-and-Lease-back-Transaktionen für 15 Airbus A320/321 (99 Mio. EUR). Weiterhin betrafen 52 Mio. EUR außerplanmäßige Abschreibungen auf Beteiligungen und Ausleihungen im Geschäftsbereich Technik sowie auf zur Verwertung vorgesehene Flugzeuge, 24 Mio. EUR personalbezogene Restrukturierungsaufwendungen, 20 Mio. EUR Buchverluste sowie 20 Mio. EUR Ergebniseffekte aus Änderungen von Pensionsplänen.

Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit lag im Geschäftsjahr 2024 bei 1.542 Mio. EUR (Vorjahr: 2.456 Mio. EUR).

Finanzergebnis beläuft sich auf 34 Mio. EUR

Das Finanzergebnis betrug im Geschäftsjahr 2024 34 Mio. EUR (Vorjahr: -139 Mio. EUR). Das darin enthaltene Beteiligungsergebnis lag bei 189 Mio. EUR (Vorjahr: 213 Mio. EUR).

Das Zinsergebnis verbesserte sich auf -149 Mio. EUR (Vorjahr: -348 Mio. EUR). Dabei standen gestiegenen Zinserträgen, unter anderem aus der Verzinsung von Ertragsteueransprüchen aus Betriebsprüfung sowie dem Verkauf kurzfristiger Wertpapiere, nahezu unveränderte Zinsaufwendungen gegenüber.

Die übrigen Finanzposten beliefen sich auf -6 Mio. EUR (Vorjahr: -4 Mio. EUR). Positive Effekte aus der erfolgswirksamen Bewertung der Wandelanleihe und kurzfristiger Wertpapiere wurden durch ineffektive Komponenten der Währungs-Hedges sowie negative Bewertungseffekte aus Fremdwährungsfinanzschulden überkompensiert.

Die Ertragsteuern beliefen sich auf -176 Mio. EUR (Vorjahr: -380 Mio. EUR). Die effektive Steuerquote der fortgeführten Geschäftstätigkeit lag mit 11 % unter dem erwarteten Steuersatz, im Wesentlichen bedingt durch steuerfreie Erträge und Steuergutschriften für Vorjahre, die teilweise durch den Nichtansatz von latenten Steuern auf Verlustvorträge kompensiert wurden.

Damit ergab sich ein Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 1.400 Mio. EUR (Vorjahr: 1.937 Mio. EUR).

Das Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen betrifft nachträgliche Kaufpreisanpassungen beim Verkauf des Catering-Geschäfts und lag bei -7 Mio. EUR (Vorjahr: -248 Mio. EUR). Im Vorjahr war insbesondere das Abgangsergebnis des Catering-Geschäfts in Höhe von -243 Mio. EUR in der Position enthalten.

Abzüglich der auf Minderheiten entfallenden Ergebnisanteile von -13 Mio. EUR (Vorjahr: -16 Mio. EUR) ergab sich ein auf die Aktionärinnen und Aktionäre der Deutschen Lufthansa AG entfallendes Konzernergebnis von 1.380 Mio. EUR (Vorjahr: 1.673 Mio. EUR).

Das Ergebnis je Aktie betrug 1,15 EUR (Vorjahr: 1,40 EUR). ↗ Konzernanhang, Erläuterung 16.

T021 ERGEBNISSTRUKTUR LUFTHANSA GROUP
  2024 2023 Veränderung
  in Mio. € in Mio. € in %
       
Betriebliche Erträge 40.767 38.582 6
Betriebliche Aufwendungen -39.225 -36.126 -9
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 1.542 2.456 -37
Finanzergebnis 34 -139  
Ergebnis vor Ertragsteuern 1.576 2.317 -32
Ertragsteuern -176 -380 54
Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen 1.400 1.937 -28
Ergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen -7 -248 97
Ergebnis nach Ertragsteuern 1.393 1.689 -18
Auf Minderheiten entfallendes Ergebnis -13 -16 19
Auf Aktionärinnen und Aktionäre der Deutschen Lufthansa AG entfallendes Konzernergebnis 1.380 1.673 -18
       
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen Dividende in Höhe von 0,30 EUR je Aktie vor

Die Dividendenpolitik der Lufthansa Group sieht grundsätzlich die Ausschüttung von 20 % bis 40 % des Konzerngewinns, bereinigt um einmalige Gewinne und Verluste, an die Aktionärinnen und Aktionäre vor. Voraussetzung für die Zahlung einer Dividende ist, dass der Jahresüberschuss des nach handelsrechtlichen Vorschriften zu erstellenden Einzelabschlusses der Deutschen Lufthansa AG eine Ausschüttung in der entsprechenden Höhe zulässt. ↗ Finanzstrategie und wertorientierte Steuerung, Prognosebericht.

Für das Geschäftsjahr 2024 weist die Deutsche Lufthansa AG einen Jahresüberschuss in Höhe von 372 Mio. EUR aus. Nach Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen von 13 Mio. EUR belief sich der Bilanzgewinn auf 359 Mio. EUR.

Für das Geschäftsjahr 2024 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Lufthansa AG der Hauptversammlung am 6. Mai 2025 entsprechend der Dividendenpolitik vor, eine Dividende in Höhe von 0,30 EUR je Aktie an die Aktionäre auszuschütten. Dies entspricht einer Ausschüttungssumme von 359 Mio. EUR oder 26 % des Konzernergebnisses im Jahr 2024.

T022 ÜBERLEITUNG ERGEBNISSE
  2024 2023
in Mio. € GuV Überleitung Adjusted EBIT GuV Überleitung Adjusted EBIT
         
Umsatzerlöse 37.581   35.442  
Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen 954   727  
Sonstige betriebliche Erträge 2.232   2.413  
davon Erträge aus Buchgewinnen u. a.   –212   –134
davon Zuschreibungen Anlagevermögen   –3   –4
davon Auflösung aus Rückstellungen für Restrukturierung/M&A-Projekte und
wesentliche Rechtsstreitigkeiten
  –7   –12
davon außerordentliche sonstige Erträge   –2   –3
Summe betriebliche Erträge 40.767 –224 38.582 –153
Materialaufwand –22.399   –20.378  
davon außerordentlicher Materialaufwand   6   16
Personalaufwand –9.036   –8.344  
davon nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand/Planabgeltung   20   24
davon Aufwendungen aus Restrukturierung   24   10
Abschreibungen –2.378   –2.242  
davon außerplanmäßige Abschreibungen   41   14
Sonstige betriebliche Aufwendungen –5.412   –5.162  
davon außerplanmäßige Abschreibungen auf Vermögen zum Verkauf     32
davon Aufwendungen aus Buchverlusten   20   33
davon Aufwendungen aus wesentlichen Rechtsstreitigkeiten    
davon Aufwendungen aus M&A-Projekten   15   39
davon außerordentliche sonstige betriebliche Aufwendungen   1   –2
Summe betriebliche Aufwendungen –39.225 127 –36.126 166
Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit 1.542   2.456  
Beteiligungsergebnis 189   213  
Außerplanmäßige Abschreibung auf At-Equity-Beteiligungsbuchwerte   11  
EBIT 1.731   2.669  
Summe Überleitung Adjusted EBIT   –86   13
Adjusted EBIT   1.645   2.682
Planmäßige Abschreibungen   2.337   2.228
Adjusted EBITDA   3.982   4.910